Bist du schon einmal aufgewacht und hast dich gefragt, warum du nicht regelrecht aus dem Bett springst und dich voller Power und Elan an die Herausforderungen des Tages, wie es mal in deinen jungen Jahren war, heran machst? Woher kommt dieses beschleichende Gefühl, dass man plötzlich für viele Dinge mehr Zeit braucht? Die Antwort: das Biologische Alter!
Nicht verzweifeln!
Auf gar keinen Fall. Denn die alte Weisheit stimmt: „man ist so alt, wie man sich fühlt“. Es gilt dabei nur einige Dinge zu verändern, vor allem die, die uns „nicht so gut fühlen“ lassen. Hier gibt es zwei Ebenen, die sich gegenseitig bedingen: die „körperliche“ und die „mentale“. Die körperliche ist die Grundlage für Alles. Denn, wenn es dir gesundheitlich nicht gut geht, ist die Wirksamkeit der mentalen Ebene begrenzt. Obwohl sie auch eine große Rolle spielt, dazu Bio-Age mentale Seite
Diese Möglichkeiten hast Du
Beginnen wir mit der körperlichen Ebene. Älter werden ist kein Grund zur Resignation. Es gibt Hoffnung und Trost, die uns die Wissenschaft bereit hält. Auch die Natur. Es ist „das Biologische Alter“, kurz genannt „BA“, das bis zu 10 Jahren von deinem kalendarischen Alter abweichen kann. Kennst du dein „BA“?
Es gibt 3 Kategorien des Alters:
- älter sein, als das persönliche kalendarische Alter
- genauso alt sein
- jünger sein
Welche dieser Optionen hättest du gern? Älter und genauso alt, das gibt es umsonst. Jünger zu sein, das muss man sich erarbeiten.
Hört sich erstmal mühsam an, aber glaube mir, das ist gar nicht so schwer und macht Spaß. Es gibt Institutionen, meistens Universitäts-Kliniken, wo man sein biologisches Alter messen lassen kann.
Das Entscheidende aber ist, du kannst dein Biologisches Alter verändern. Biologisches Alter hängt maßgeblich vom Zustand der Gefäße und des Bewegungsapparats ab.
Wie das geht? Absolut einfach. Hier gelten folgende Grundsätze:
- Fitness
- Essen und Trinken
- Entspannung
Die ersten zwei sind eigentlich klar. Zu der dritten Sparte gehören verschiedene Dinge, unter Anderem ausreichender Schlaf, sich treiben lassen und Sex. Ich möchte diese Grundsätze gerne kurz unter die Lupe nehmen.
Fitness
Muss man sich eine Ausrüstung zulegen und in ein Sport-Verein eintreten?
Nicht unbedingt. Wenn du schon immer ein sportlicher Mensch warst, dann brauche ich dir nicht zu sagen, was zu tun ist. Das fortschreitende Alter wird dich ohnehin dazu zwingen, irgendwann kürzer zu treten.
Es geht um die Menschen, die wenig oder gar nichts mit Sport am Hut hatten. Sport ist eine Bewegungsart, die die alltägliche Notwendigkeit an Bewegung übersteigt. Dabei ist die sanfte Mitte das Maß aller Dinge. Schwitzen sollte man, zumindest ein wenig.
Die Formel lautet : 3 mal in der Woche je 1 Stunde sportliche „Schwitz-Bewegung“. Egal welche. Am besten, die am meisten gefällt. Sex ist damit nicht gemeint. Dazu kommen wir später.
Was gefällt dir am meisten? Für mich ist es das Tanzen. Ich habe 5 Jahre einen Tanzverein besucht und finde, dass diese Sportart mich in jeglicher Hinsicht richtig in Schwung bringt, körperlich und emotional. Tanzen ist nichts anders, als rhythmische Bewegungen zur Musik. Du wählst einen “free style”- Bewegungsmuster, der dir liegt und legst deine Lieblings-Musik auf. Jeden Tag 10-15 min in deinem Wohnzimmer. That’s all.
Das sportliche Pensum kann man auch dadurch erhöhen, wenn man Fahrstühle auslässt und zu Fuß geht.
Ernährung
Glaubst du vielleicht, dass du dir einen Ernährungsplan mit der genauen Kalorien- und Vital-Stoff-Aufstellung zulegen solltest? Muss alles Bio sein? Ist “Vegan” die bessere Alternative? Nicht unbedingt.
Auch hier gelten einfache Prinzipien. Etwa 3 Mahlzeiten pro Tag: Gemüse vor Obst, frisch vor gekocht, Körner vor Mehl und Fisch vor Fleisch. Milchprodukte nach Belieben. Und immer schön satt essen. Bioprodukte sind ohne Zweifel zu bevorzugen, sollen aber keine Religion darstellen.
Dazu viel trinken, Alkohol und Fruchtsäfte mit Vorsicht genießen.
Entspannung
In der Sonne zu sitzen und Tagträumen? Das ist eine super Idee, aber man hat nicht immer die Zeit und die Möglichkeit dazu. Für jeden ist es auch etwas Anderes.
Für mich z. B. ist das „clothing management“ sehr entspannend. Ich liebe es, in meinem Kleiderschrank zu wühlen, um die Klamotten auf Aktualität und Attraktivität zu prüfen.
Das sind Dinge, die wie von selbst laufen. Vor allem, wenn man im “flow” ist und die aktuellen Probleme aus dem Blickwinkel verliert. Herumlungern auf der Matratze und nicht über das nächst-anstehende Vorhaben zu denken, will aber gelernt sein.
Nächtliche Ruhe von etwa 8 Stunden finde ich für das Biologische Alter ebenfalls unentbehrlich.
Und was ist mit dem Sex? Den halte ich für einen weiteren wichtigen Faktor, wenn es um das Biologische Alter geht.
Die Fortsetzung folgt.
Ninelle M.
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