Sex-Affäre – Ja oder Nein?

Der Statistik nach, gaben etwa 50% der Befragten zu, die in einer festen Partnerschaft leben, mindestens einmal im Leben eine sexuelle Außenbeziehung gehabt zu haben.

Obwohl Treue und Ehrlichkeit in der Anspruchsliste an eine Beziehung für die meisten ganz oben stehen.

Was veranlasst jemanden dazu, draußen nach Sex-Abenteuern zu suchen, oder es anregend zu finden, wenn einem so etwas buchstäblich in den Schoss fällt?

Bedeutet dies das Ende einer Beziehung? Sollte man darüber mit dem/r Partner/in sprechen?

Meiner Meinung nach spielen hier zwei Faktoren eine entscheidende Rolle:

  1. Ob sexuelle Bedürfnisse in einer Partnerschaft restlos ausgelebt werden können
  2. Welches Selbstbild man als begehrenswertes Sexobjekt hat

Besteht eine große Diskrepanz in dem Wunsch nach Häufigkeit und Bereitschaft darin, sexuelle Phantasien des Partners zu teilen, dann ist es für das gemeinsame Sex-Leben nicht optimal.

Problematisch ist ebenso, wenn sich einer der Partner nicht ausreichend begehrt fühlt.

Selbstverständlich gibt es noch weitere Faktoren, wie die langweilige Routine, die sich mit den Jahren in Beziehungen einschleicht und nicht zu unterschätzen ist.

Zwar kann eine Sex-Affäre kein Sex-Leben retten, aber sie zeigt auf, wo der Mangel liegt und bringt zudem den eigenen Markt-Wert zum Vorschein!

Ich habe auf einem großen Casual-Dating Portal recherchiert, wie viele Anfragen eine Frau 50+ bekommen kann. Das Ergebnis waren 45 Anfragen, hauptsächlich von Männern zwischen 18 und 80 Jahren. Innerhalb von 10 Minuten!

Ich möchte Frauen dazu ermutigen, sich nicht mit Sex-Missständen in ihren Beziehungen abzufinden. Lebe Deine Sexualität

Man braucht nicht unbedingt eine Sex-Affäre, um seine Sexualität in einer sonst gut funktionierenden und kommunizierten Partnerschaft auszuleben.

Aber sollte es dazu kommen, bitte die richtigen Schlussfolgerungen daraus ziehen!

Hier ist ein kleiner Ratgeber für Deine Sex-Affäre:

  • Nie ungeschützter Verkehr außerhalb einer festen Partnerschaft – das verhindert die Ansteckungsgefahr, wovor auch immer!
  • Suche nach den wahren Gründen Deiner Sex-Affäre!
  • Sprich mit Deinem/r Partner/in darüber als dritte Person (was wäre, wenn…)
  • Gestehe Deine Sex-Affäre nur dann, wenn sie eine Relevanz für das zukünftige Zusammenleben hat. Gewissen-Erleichterung gehört in eine fachbezogene Therapie-Sprechstunde oder in ein Gespräch mit einer Vertrauensperson!
  • Lerne aus Deiner Sex-Affäre und ziehe Konsequenzen, wenn nötig!

Wer weiß, vielleicht entwickelt sich Deine Sex-Affäre sogar zu der Liebe Deines Lebens!

Voilá.

Jüngerer Mann? Ja, bitte!

Die Paar-Konstellation „junge Frau – älterer Mann“ wurde gesellschaftlich zu keiner Zeit als „problematisch“ angesehen.

Vorausgesetzt Ruhm, Macht und das nötige Klein-Geld des Mannes haben gestimmt. Umgekehrt sieht man es immer noch anders, obwohl sich bereits viel geändert hat.

Lasst uns das genauer betrachten.

Den biologischen Nachwuchs betreffend, hat es viele Vorteile, damit nicht allzu lange zu warten. Die meisten Frauen wünschen sich dabei jedoch einen ausreichenden emotionalen und finanziellen Rückhalt. Da passt ein reifer, erfahrener und finanziell gut-gestellter Mann wie die „Faust aufs Auge“!

Vom Standpunkt der Evolution aus gesehen wünschen sich Kinder wiederum Eltern, die in einer gleichwertigen physiologischen Verfassung sind.

Wenn Kinder groß sind kann dies zum Problem werden, weil Frauen dann immer mehr eigene Bedürfnisse in den Vordergrund stellen, die nach einer Erfüllung trachten.

In dieser Zeit blühen die allermeisten Frauen auf, fühlen sich selbstbewusster, wissen ganz genau, was sie wollen und auch was nicht. Vor allem spüren sie plötzlich mehr Lust auf Sex. Sie sehen im Unterschied zu Müttern und Großmüttern vergangener Generationen auch viel jünger aus, auch aufgrund moderner Lifestyle-Konzepte.

Ein Problem in dieser Lebensphase ist die ab dem 40-ten Lebensjahr zwischen Mann und Frau immer mehr auseinander gehende biologische und mentale Schere. Zu Lasten der Männer. Viele von ihnen bekommen den sinkenden Testosteron-Spiegel zu spüren, machen sich in Liebes-Beziehungen bequem.

Statistisch gesehen haben Männer eine um etwa 8 Jahre geringere Lebenserwartung als Frauen. Studien stellten bei den Herren der Schöpfung um die 50 eine um 30% stärkere Gehirn-Schrumpfung fest, als bei gleichaltrigen Frauen.

Was selbstverständlich individuellen Schwankungen unterliegen kann.

Viele reife Frauen wünschen sich einen jüngeren Partner. Um mit ihm sexuell und mental „auf einer Welle“ zu sein. Je älter die Frau, desto mehr kommt dies zum Tragen.

Insbesondere Frauen über 50, die sportlich aktiv sind und etwas von einem „guten Styling“ verstehen, schlagen ihre gleichaltrigen männlichen Artgenossen um Längen! Bio-Age: wie du dein biologisches Alter senken kannst

Es ist daher an der Zeit, Paare, in denen die Frau 8 bis 10 oder noch mehr Jahre älter als ihr Partner ist, für „normal“ zu halten und gesellschaftlich anzuerkennen!

Ich möchte Frauen dazu ermutigen, sich nicht davor zu scheuen, einen deutlich jüngeren Mann als Partner in Betracht zu ziehen und dabei keine Komplexe zu entwickeln. Er wird sie lieben und auf Händen tragen, weil sie am besten zu ihm passen würde!

Viel Erfolg!

Voilà!

So bist Du ein guter Lover

Diesen Beitrag möchte ich in Dankbarkeit meinen männlichen Lesern widmen.

Jeder Mann identifiziert sich sehr stark mit seinem besten Stück. Was sonst?

Die Welt ist in Ordnung, wenn die Größe und die Funktionsfähigkeit stimmen.

Selbst die kleinsten Problemchen in diesem Bereich schlagen aufs Gemüt. Aus den kleinen Problemen wachsen schnell große.

Denn neben sonstigen physiologischen Funktionen müssen die Liebesdienste ihren Mann stehen. Am besten auf Abruf.  Sonst fühlt sich ein Mann minderwertig.

An dieser Stelle möchte ich etwas klar stellen und Dich beruhigen. Falls Dein/e  Sexualpartner/in eine Frau ist, weder Größe noch Funktionsfähigkeit der Männlichkeit für sie eine große Rolle spielen!

Wenn eine Frau mit einem Mann im Bett landet, dann erwartet sie in erster Linie einen für sie befriedigenden Ablauf. Und dort sind ganz andere Qualitäten gefragt!

Frauen kommen langsamer in Fahrt.

Zum Vergleich:  die Zeitspanne vom Anfang der Stimulation bis zum Höhepunkt beträgt bei Männern etwa 3-7 min, bei Frauen 15-30 min.

Für Männer gilt, diese Zeitdifferenz erfolgreich zu überbrücken. Eine Frau muss nicht viel tun, um den Mann zum Höhepunkt zu bringen, umgekehrt schon.

Die Schlüssel sind: mentale und körperliche Ausdauer! Dazu brauchst Du Kraft und liebevolle Zuwendung.

Eine gute allgemeine körperliche Verfassung ist hier ebenfalls sehr hilfreich. Lese den Beitrag Bio-Age: wie du dein biologisches Alter senken kannst

Fakt ist: wenn es um Dein Biologisches Alter gut bestellt ist, steht auch Deinem Liebesleben nichts im Wege. Eine allgemein gute Durchblutung versorgt alle Körperteile und sorgt für tadellose Funktionen. Dabei fühlst Du Dich gut.

Denke aber auch daran: wenn Du als ein guter Lover gelten möchtest, frage zuerst, was die andere Seite gerne hätte!

So bist Du ein guter Lover einer Frau:

  • Schaffe eine gemütliche, warme Atmosphäre
  • Lege ein ausgedehntes, fantasievolles Vorspiel ein
  • Benutze Deine Hände und Deinen Mund, um eine Frau zum Höhepunkt zu bringen
  • Erst danach bist Du dran!

Voilá.

Schreibe einen Kommentar unten. Damit bekommst Du die Chance als Teilnehmer auf ein Gewinnspiel!

Deine E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

Wechseljahre – ein Mythos?

Ich halte den Begriff „Wechseljahre“ für eine erfundene Diagnose.

Es gibt Regionen in der Welt, wo dieser Begriff sogar nahezu unbekannt ist. Zum Beispiel in Asien. In den westlichen Ländern wird er dagegen hochstilisiert und für ein Leiden der Frau gehalten. Dabei ist die Phase der Frau, in der sie die biologische Fähigkeit verliert, aus eigener Kraft schwanger zu werden, aus physiologischer Sicht weit weniger dramatisch, als viele glauben.

Selbst in der Menopause bleibt der weibliche Hormon-Spiegel über die Hälfte erhalten.

In dieser Phase übernimmt das männliche Hormon Testosteron die Regie. Viele Frauen verspüren plötzlich mehr Lust auf Sex. „Je oller, desto doller“. Was weniger bekannt ist: Männer sind in diesen Jahren wesentlich schlechter dran. Denn mit dem Rückgang des Testosteron-Spiegels verlieren sie einen Teil ihrer sexuellen Triebkraft, die auf natürliche Weise nicht zu ersetzen ist.

Substanzen, die in der Wirkung den weiblichen Hormonen sehr ähnlich sind, findet man dagegen in der Pflanzenwelt im Überfluss. An erster Stelle ist die Wunder-Pflanze Soja zu erwähnen. Tofu und „Co“ sind herausragende Lieferanten von Phyto-Östrogenen. Eine ganze Reihe von Pflanzen, wie zum Beispiel die Yams-Wurzel, kann ähnliche Wirkung entfalten, wie das weibliche Hormon Progesteron. Diese Stoffe sind in der Lage, im weiblichen Körper hormonelle Defizite auszugleichen.

Am wirksamsten halte ich für Menschen, die sich in den „Wechseljahren“ glauben, egal ob Frau oder Mann:

die beiden „S“:  Sport und Sex.

Bei diesen zwei Betätigungsarten werden eigene Hormone ausgeschüttet, die den Körper ausgeglichen und fit halten.

Wer öfter beim Sport oder Sex schwitzt, stellt sich dann auch nicht mehr die Frage, ob es noch andere Ursachen für das Schwitzen geben könnte.

Es liegt also an jedem selbst, ob man „Wechseljahre“ hat oder nicht.

Mein Gender-freies Rezept gegen die „Wechseljahre“ ist:
  • 3 Mal pro Woche Sport
  • 2 Mal pro Woche Sex
  • 2 Mal pro Woche ein leckeres Tofu-Gericht
  • Für Frauen 2 Wochen pro Monat: Yams-Wurzel Kuren als Tee oder Haut-Gel.

Voilà.

Schreibe bitte einen Kommentar unten und teile den Beitrag auf sozialen Netzwerken! Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht!

Lebe Deine Sexualität

Diesen Beitrag möchte ich der weiblichen Sexualität widmen.

Das ist noch immer ein Tabu-Thema und wird nicht als wichtig oder zweitrangig empfunden. Ich möchte insbesondere den Stellenwert und die Bedeutung der Sexualität der Frauen in den besten Jahren ansprechen. Denn die Sexualität ist nicht nur den Jungen und Schönen vorbehalten.

Dass Sex für Männer „die schönste Nebensache der Welt“ ist, wissen wir ja. Aber was ist er für uns? Zunächst möchte ich die biologischen Grundlagen der weiblichen Sexualität klar stellen.

Die Aussage „die weibliche Sexualität ist nahezu unerschöpflich“, trifft den Sachverhalt auf den Punkt.

Damit sind nicht die Voraussetzungen für eine Schwangerschaft gemeint. Sie sind begrenzt.

Die Fähigkeit den sexuellen Höhepunkt zu erreichen, bleibt jedoch bis ins hohe Alter weitgehend erhalten, während manche Männer ab Mitte 50 einen gewissen Abschwung feststellen müssen.

Dazu kommt das Sahne-Häubchen: der weibliche Körper ist in der Lage, seinen sexuellen Höhepunkt mehrmals hintereinander zu erreichen.

Viele Frauen würden sagen, dass es im Leben Wichtigeres gibt, als Sex. Ich möchte behaupten, dass diese Aussage auf wenig Erfahrung mit befriedigendem Sex oder mit der Verbannung aus dem Bewusstsein zu tun hat.

Sexuelle Höhepunkte bringen der Frau eine Hormon-Ausschüttung, die für Gesundheit, Ausgeglichenheit und äußere Attraktivität sorgt. Lies Bio-Age; wie du dein biologisches Alter senken kannst

Grund genug, sich mit der eigenen Sexualität auseinander zu setzen.

An dieser Stelle stellt sich die Frage nach dem Sexualpartner.

Abgesehen von den Frauen, die in einer glücklichen Beziehung leben und für die das Thema „erfüllter Sex“ kein Problem darstellt, gibt es viele Frauen, die in einer Partnerschaft entweder keinen befriedigenden Sex erfahren oder schlicht  keinen Partner haben. Hier gilt, dass man die Verantwortung für die Sexualität selbst in die Hand nimmt, und zwar „wörtlich“.

Die technischen Möglichkeiten dazu sind heute vielfältig und individuell. Der größte Versand-Anbieter führt Tausende von Artikeln in seinen Beständen.  Sie funktionieren tadellos und bringen die Frau sexuell genau dorthin, wo mancher Partner versagen würde.

Wenn man jedoch unbedingt einen leibhaftigen Partner benötigt, wäre „sexting“ eine gute Alternative. Aber aufgepasst: dieses Herangehen birgt Sucht-Potential, also nicht übertreiben.

Meine Empfehlung ist: die schönsten Dessous anziehen, Kerzen anzünden, Glas Wein einschenken (oder auch nicht), einen Lieblings Erotik-Film aussuchen oder eine Weile chatten und los geht’s!

Zwei Mal die Woche ist ein gesundes Maß, ich wünsche dabei viel Spaß!

Schreibe bitte einen Kommentar unten und teile den Beitrag in sozialen Netzwerken! Deine E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht!