Alles, was Du brauchst, findest Du in Dir selbst

Wir wollen gesehen, geliebt und anerkannt werden, gut ankommen.

Natürliche, verständliche und ehrenwerte Bedürfnisse. Denn wir sind soziale Wesen, stark voneinander abhängig. So will es die Natur.

Einerseits spornt es uns an, unsere Persönlichkeit und ihr Erscheinungsbild zu verbessern, anderseits ergeben sich Druck und Zweifel, wenn die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen.

Im Wort „Erwartungen“ steckt das Wort „Warten“, auf jemanden oder etwas, was uns glücklich und zufrieden machen könnte.

Zugleich hat uns die Natur einen eigenen Willen und die Freiheit zur persönlichen Entscheidung gegeben. Das betrifft nicht nur Handlungen, auch unsere Gemütslage.

Die Erwartungen an andere Menschen sind meist selbst angelegte Ketten. Wir haben es in der Hand, sie abzulegen! Wir können sie limitieren und die eigenen Möglichkeiten als „unbegrenzt“ betrachten.

Diese Möglichkeiten umfassen:

  • Stärkung der Eigenliebe, mit allen Facetten Die Macht der Selbstliebe
  • In jedem Moment präsent und ganz bei sich zu sein, ohne das Zepter über eigene Gefühle aus der Hand zu geben
  • Planung individueller Erlebnisse, unabhängig von anderen Personen
  • Schaffung von Rückzugsorten und deren regelmäßiger Besuch
  • Achtung und Pflege des eigenen Körpers
  • Den inneren Dialog positiv ausrichten
  • Lernen loszulassen

Wer mehr auf sein Inneres achtet, dort Erfüllung und Zufriedenheit sucht link, wird von äußeren Einflüssen und anderen Menschen unabhängiger, behält die Kontrolle über die eigene Gefühlswelt. Das hilft besser allein zurecht zu kommen und verleiht mehr Gelassenheit im Alltag.

Hier sind meine 5 Tipps zu mehr Freiheit und Seelenfrieden:

  1. Definiere klar Deine Haupt-Bedürfnisse, am besten schriftlich
  2. Stell Dir jeden Tag die Frage, ob diese Bedürfnisse in Eigenregie erfüllt werden können
  3. Baue täglich schöne Eigenliebe-Rituale ein: Körperpflege, Styling, sexuelle Erlebnisse Lebe Deine Sexualität, selbst gekochtes Essen
  4. Akzeptiere, dass Du nicht „everybody’s darling“ sein kannst und dass dies gut so ist
  5. Schreibe 3 Sätze auf, warum Du Dich selbst besser lieben kannst als jemand anderes, nach dem Motto „I can love me better, than you can!“

Voilà.

Beherrsche Deine Gedanken!

„Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab“ – sagte der antike Philosoph Mark Aurel. Mit dem Blick auf die gesunde Ernährung finde ich auch den zeitgenössischen Spruch „man ist was man isst“ nicht verkehrt.
Meine persönliche Devise lautet: „man ist, was man denkt“.

Das steht jedem Menschen buchstäblich im Gesicht geschrieben. Es ist sehr nicht nur anstrengend, das eine zu denken und versuchen etwas anderes nach außen zu signalisieren. Man kommt dabei auch nicht authentisch rüber, aufgrund der Divergenz zwischen der Körper- und verbaler Sprache.

Das Prinzip – das richtige zu denken!

Was ist aber richtig oder falsch? Zunächst gibt es keine falschen Gedanken. Es gilt jedoch, diese zu hinterfragen! Vor allem, wenn Du das Gefühl hast, dass sie Dich auf irgendeine Weise runterziehen.

Die besten Beispiele sind:

  • das Vergleichen 

  • die konventionellen Überzeugungen

Der Spruch „das gehört sich nicht“ sollte aus dem Sprachgebrauch wie eine alte Klamotte entsorgt werden. Ebenso Vergleiche mit anderen Personen. Mehr dazu in meinem Beitrag Bio-Age mentale Seite

Denk daran:

Du bist einmalig und einzigartig! Sei Dir dessen bewusst und trage diese Überzeugung durch Dein Leben, jeden Tag!

Liebe Dein Äußeres und Inneres ohne „wenn und Aber“! Begegne Dir selbst und anderen mit Wohlwollen. Sei offen dafür, was sie sagen. Dein Gegenüber sollte sich auch in kurzen Momenten an Deiner Gegenwart erfreuen.

Führe einen positiven inneren Dialog!

Das ist nicht einfach, weil uns das von unseren Ahnen stammende Frühwarnsystem stets „schwarz zu sehen“ noch immer dominiert. Die Gefahren der Urzeiten haben wir jedoch gottlob nicht mehr. Das solltest Du immer wieder Dir vor Augen führen.

So werden mit der Zeit die negativen Gedanken zwar nicht ganz verschwinden, aber allmählich schwächer werden und an ihrer Stelle die positiven treten. Nach und nach wirst Du ein positives Selbstbild verinnerlichen, das Dich dann stets begleiten wird.

Im Durchschnitt benötigt man ca. 66 Tage, bis sich eine neue Angewohnheit etabliert hat. Methodisch reichen, um dieses Ziel zu erreichen, bereits 7 min pro Tag!

7-Minuten „zu sich selbst sprechen“ – Übung pro Tag, am besten vor einem Spiegel:

  1. Ich fühle mich jung und ruhe in mir selbst!
  2. Heute sehe ich gut aus!
  3. Ich bin einmalig und einzigartig!
  4. Nichts kann mir anhaben, ich bin frei, unabhängig und selbstbestimmt!

Voilá.

 

Bio-Age mentale Seite

Bereits ab Anfang 40 meldet sich nicht selten die innere Stimme mit der Frage „war es das schon … mit der Frische der Jugend, seiner Abenteuerlust und der Bereitschaft, einen neuen Beruf zu wählen oder eine neue Liebe einzugehen?“

Mit den Jahren wird diese Frage immer bohrender. Dabei sind Lebenserwartung und Möglichkeiten, ein erfülltes und vielseitiges Leben zu führen besser denn je, kein Vergleich zu vor 50 oder 100 Jahren. Heute sind 40 Jahre die neuen 30, 50 – die neuen 40, und 60 – die neuen 50.

Wenn man allerdings nichts mehr vom Leben erwartet, wird es bestimmt auch so bleiben. Ist man überzeugt, für manche Dinge schon zu alt zu sein, stellt man sich Schranken und Grenzen auf.

Hat man dagegen höhere Ansprüche ans Leben, wird aus der Psychologie bekannter Begriff der „selbst-erfüllenden Prophezeiung“ Wirkung zeigen. Den eigenen Körper anzustrengen, mit dem Ziel, dessen Funktionen zu erhalten, sogar zu verbessern, um damit sein Verfallsdatum zu verzögern, ist die eine Seite.

Im Beitrag Bio-Age ; wie du dein biologisches Alter senken kannst 

Ebenso steht dem Recht, aufs prall gefüllte Regal des Lebens zuzugreifen, nichts im Wege.

Wenn man jedoch davorsteht und überlegt, was man „sich leisten kann“, bleibt dieses Regal unterm Verschluss!  Wie in einer Drogerie, wo man erst nach dem Glasschrank-Schlüssel fragen muss, um an die begehrten, hochwertigen Pflegeartikel heran kommen zu können. Es gibt hierbei nichts, auf was man verzichten sollte, sofern es sich im ethischen und gesetzlich vertretbaren Rahmen bewegt!

Wenn ich mir auf Instagram-Portalen Frauen und Männer mit grauen Haaren und faltigen Gesichtern anschaue, die sich in bunter Kleidung kunstvoll inszenieren, was manche vielleicht für grenzwertig halten, dann denke ich, wie schön, dass sie sich nicht nehmen lassen, sich so zu zeigen, wie sie es gerne möchten.

Ich spreche keineswegs davon, dass man sich einen Druck aufbauen sollte. Ganz und gar nicht.

Denn jeder sollte „nach seiner Fasson selig werden“.

Es geht darum, das Bewusstsein und die Erwartungshaltung zu entwickeln, die erlauben, ein Leben zu führen, ohne über das Alter groß nachzudenken.

Diese innere Freiheit führt zu Leichtigkeit und Zufriedenheit. Und das lässt uns gelassener werden, im Wissen und der Zuversicht, dass doch nicht alles vorbei ist!
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