Bio-Age mit Biohacking

Ach, das Alter…. Die meisten Menschen graust es beim Gedanken an das Älterwerden, nach und nach gebrechlich zu werden und womöglich hilfsbedürftig zu sein.

Das Bild von schwindender Lebensfülle, eingeschränkter Mobilität, chronischen Schmerzen und womöglich drohender Einsamkeit schwirrt nur so im Geiste.

Wie alt können wir eigentlich werden? Die Wissenschaft von der Epigenetik sagt, es seien bis zu 150 Jahren drin. Die Wirklichkeit sieht anders aus.

Die meisten haben den Wunsch, so lange wie möglich gesund und leistungsfähig zu bleiben.

Welche Ressourcen stehen dafür zur Verfügung, was ist möglich?

Hierzu hat sich ein Netzwerk von Menschen gebildet, die diese Fragen mit eigenen Erfahrungen zu beantworten versuchen. Sie nutzen die neusten Erkenntnisse der Medizin und Wissenschaft, experimentieren mit sich selbst, sind eine weltweite Gemeinschaft. Sie nennen sich Biohacker und tauschen sich stetig aus. Biohacking bedeutet körperliche und geistige Selbstoptimierung mit Ausschöpfung des vorhandenen Potentials. Biohacking: optimiere dich selbst!

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in den großen magischen Fünf:  S- E- R- E- S!

Aus dem Englischen übersetzt bedeutet dies:

– Sports (Sport)
– Eating (Essen
–  Relaxation (Entspannung, wozu Schlaf und Sex gehören)
– Environment (Umwelt)
– Supplements (Nahrungsergänzungs-Mittel)

Im harmonischen Zusammenspiel dieser Bereiche kann das Biologische Alter (Bio-Age) maßgebend beeinflusst werden. Dieses kann sich erheblich vom im Ausweis stehenden kalendarischen (chronologischen) Alter unterscheiden.

Die Erkenntnisse zu diesen Grund-Bausteinen sind gar nicht neu, doch erst ihre konzeptuelle synergistische Zusammensetzung und ihre routinierte Anwendung machen sie so wirkungsvoll.

Zwei Fragen stellen sich:

  1. Wie alt fühlst Du Dich?

  2. Wie alt bist Du wirklich?

Kennst Du Menschen, die über 65 Jahre alt, voller Energie und gesund sind, mit Elan durch das Leben gehen? Hast Du sie schon einmal getroffen?

Diese Menschen haben sich nicht selten unbewusst und ein Leben lang an Regeln gehalten, die denen des Biohackings ähnlich sind.

Ohne Zweifel kostet es Mühe und Zeit, diese Prinzipien in die täglichen Abläufe zu integrieren.

Aber es lohnt sich!

Ich selbst habe mich vor einigen Jahren davon anstecken lassen und fühle mich der Szene zugehörig.

Gerne teile ich mit Dir meine täglichen Lieblings-Routinen, die ich bis heute beibehalten habe:

Morgens:

  1. 10 Minuten Stretching und Yoga-Elemente direkt nach dem Aufwachen
  2. 30 Sekunden heiß/kalt duschen
  3. 10 Minuten Tai-Chi draußen, Balkon/Terrasse
  4. Spätes Frühstück, ab 10:30 Uhr (Intervallfasten mindestens 16 Stunden)

Mittags:

  1. Mittagessen ab 14:30 oder ausfallen lassen
  2. 30 Minuten Spaziergang
  3. 10 Minuten Meditation und Atemübungen nach Wim Hof
  4. 15 Minuten kleines Nickerchen (sei bei der Durchführung kreativ)

Abends:

  1. Eine Sporteinheit 45 Min (2 Mal/Woche), Tanzen oder Yoga, so früh wie möglich
  2. Abendessen spätestens 18:30 oder früher, wenn es kein Mittagessen gab
  3. Ein heißes Bad/Dusche
  4. Entspannung vom Schlafengehen (gegen 23:00): Podcast/Musik hören, Buch lesen oder Netflix & Co., stets mit der Blaulicht-Blocker-Brille!

Mehr über meine Ernährung Meine Anti-Aging Küche : schnell und gesund , Supplementierung Nahrungs-Ergänzungsmittel – eine sinnvolle Zugabe!  und weitere Details findest Du in meinen früheren Beiträgen.

Voilà!

 

 

Wahre Freiheit kommt von innen

Tag ein Tag aus fühlen wir uns gefordert, sind gefragt und verpflichtet. Wir schreiben To-Do-Listen, versuchen mit einem guten Management alles unter einen Hut zu bringen, um dies und jenes nicht zu vernachlässigen. Selbst Erholungs-Phasen sind penibel eingeplant.

Am Ende des Tages fragen wir uns, ob wir uns zumindest phasenweise wirklich frei gefühlt haben.

Frei von Herausforderungen, Wünschen und Gedanken: dieser Zustand der Leichtigkeit und Unabhängigkeit in absoluter Harmonie mit sich selbst und dem Moment. Doch irgendwas steht immer im Raum. Wir werden es scheinbar nie los.

Die gute Nachricht ist, wir können es emotional auf Abstand halten. Einfach ist es nicht – den Umständen des Lebens mit Gelassenheit zu begegnen, kann man lernen. Sich von eigenen Wünschen und Gedanken zu befreien, ist im Vergleich dazu ein Kunststück.

Ganz vorne stehen unsere Wünsche und die damit verbundenen Gedanken. Wünsche an sich sind nichts Schlechtes. Wenn sie uns als Persönlichkeit voranbringen, den Wissens-Horizont erweitern oder jemanden unsere Liebe zeigen zu wollen, sind sie das Lebenselixier unserer Entwicklung.

Auf der anderen Seite gibt es Wünsche, die hinterfragt werden sollten. Oft stecken Ängste oder das Streben nach fiktiven Werten dahinter, wie unnötiger Besitz oder jemanden beeindrucken zu wollen.

Was uns freimacht, ist unsere Authentizität. Sie setzt eine gesunde Eigenliebe voraus Die Macht der Selbstliebe , ebenso gilt es unsere Bedürfnisse ernst zu nehmen, es niemanden Recht machen zu wollen, zu unserer Meinung zu stehen, sich unseren Stärken und Schwächen bewusst zu sein. Denn wahre Freiheit kommt von innen!

Hier ist mein guter 7-Punkte-Plan sich „freizumachen“:

  • Stelle Dir jeden Tag die Frage: „Ist es mein Leben? Will ich es so haben?“
  • Prüfe Deine Wünsche auf Nachhaltigkeit, entdecke „Ersatz-Wünsche“ und verzichte auf sie
  • Schaue, was Du von Deiner To-Do-Liste für immer streichen kannst
  • Schaffe Freiräume für Atem- und Entspannungs-Übungen. Sie helfen Dir, die Dinge aus einer anderen Perspektive sehen zu können.  Länger jung mit Kälte und tiefer Atmung
  • Dein Bett ist der Ort für Träume und Genüsse, keine Planungs- und Projekt-Zentrale
  • Vernachlässige nie Deine wahren Bedürfnisse, suche Wege für ihre Erfüllung
  • Begreife Dich als ein Teil des Universums, welches Dich führt und schützt. Es hilft, loslassen zu können. Spiritualität – Humbug oder Hoffnung?

Voilà!

Spiritualität – Humbug oder Hoffnung?

Der Begriff „Spiritualität“ kommt vom lateinischen Wort „Spirit“ – und bedeutet „Geistigkeit“ oder „inneres Leben“.

In unserem materialisierten Leben ist leider wenig Platz für Fragen der Spiritualität, höchstens an Tagen, wie vor Weihnachten.

Dennoch kommt sie in verschiedenen Glaubens-Richtungen zum Ausdruck: innerhalb einer Religion, einer Interessen-Gemeinschaft oder bei gedanklichen Auseinandersetzung mit der Welt und sich selbst.

Letzterer Aspekt ist besonders interessant, weil es hier um die individuellen Lebens-Einstellungen und um Glaubenssätze geht.

Wenn die Welt um uns herum ständig im Wandel ist und uns manchmal bedrohlich erscheint, dann ist es höchste Zeit für innere Einkehr, um dort Stabilität zu finden.

Im Glauben an den höheren Sinn der Schöpfung und dass wir nicht alles kontrollieren können, kommen wir zur inneren Stärke. Sie gibt uns Kraft, Dinge zu ändern, die wir ändern können oder solche hinzunehmen, die nicht zu ändern sind.

„Du bist das, was Du denkst“ – aus diesem Grund ist „Gedanken-Pflege“ so wichtig. Beherrsche Deine Gedanken!

Spiritualität bringt innere Gelassenheit mit sich,  was uns entspannter und freudiger durchs Leben gehen lässt.

Wie kommt man zu einer wirksamen Spiritualität?

Hier möchte ich meine 6 persönlichen Ansätze zu mehr Spiritualität im Leben mit Dir teilen:

  1. Verbinde Dich mental mit etwas Großem – einer Idee, einer Bewegung, Glaube an eine höhere, schützende Macht oder an den ewigen Kreislauf der Natur und so weiter…
  2. Meditiere regelmäßig – am besten 2-mal täglich für 15 Minuten, um „im Hier und Jetzt“ ganz bei Dir selbst zu sein
  3. Denke „Gutes“ über Dich und andere Menschen, nutze dabei positive Gedanken wie „ich bin gut genug“ oder „jeder Mensch versucht sein Bestes“
  4. Formuliere schwierige Lebens-Situation als Herausforderung, versuche Chancen zu sehen und was Du aus bestimmten Erlebnissen lernen kannst
  5. Finde Deine eigene Lebens-Vision und führe sie Dir vor Augen so oft es geht. Das wird Dir helfen konkrete Ziele zu verfolgen und sie umzusetzen.
  6. Übe Dich in Dankbarkeit – schreibe jeden Abend 3 Dinge auf, für die Du dankbar bist.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Voilà!

Sex-Affäre – Ja oder Nein?

Der Statistik nach, gaben etwa 50% der Befragten zu, die in einer festen Partnerschaft leben, mindestens einmal im Leben eine sexuelle Außenbeziehung gehabt zu haben.

Obwohl Treue und Ehrlichkeit in der Anspruchsliste an eine Beziehung für die meisten ganz oben stehen.

Was veranlasst jemanden dazu, draußen nach Sex-Abenteuern zu suchen, oder es anregend zu finden, wenn einem so etwas buchstäblich in den Schoss fällt?

Bedeutet dies das Ende einer Beziehung? Sollte man darüber mit dem/r Partner/in sprechen?

Meiner Meinung nach spielen hier zwei Faktoren eine entscheidende Rolle:

  1. Ob sexuelle Bedürfnisse in einer Partnerschaft restlos ausgelebt werden können
  2. Welches Selbstbild man als begehrenswertes Sexobjekt hat

Besteht eine große Diskrepanz in dem Wunsch nach Häufigkeit und Bereitschaft darin, sexuelle Phantasien des Partners zu teilen, dann ist es für das gemeinsame Sex-Leben nicht optimal.

Problematisch ist ebenso, wenn sich einer der Partner nicht ausreichend begehrt fühlt.

Selbstverständlich gibt es noch weitere Faktoren, wie die langweilige Routine, die sich mit den Jahren in Beziehungen einschleicht und nicht zu unterschätzen ist.

Zwar kann eine Sex-Affäre kein Sex-Leben retten, aber sie zeigt auf, wo der Mangel liegt und bringt zudem den eigenen Markt-Wert zum Vorschein!

Ich habe auf einem großen Casual-Dating Portal recherchiert, wie viele Anfragen eine Frau 50+ bekommen kann. Das Ergebnis waren 45 Anfragen, hauptsächlich von Männern zwischen 18 und 80 Jahren. Innerhalb von 10 Minuten!

Ich möchte Frauen dazu ermutigen, sich nicht mit Sex-Missständen in ihren Beziehungen abzufinden. Lebe Deine Sexualität

Man braucht nicht unbedingt eine Sex-Affäre, um seine Sexualität in einer sonst gut funktionierenden und kommunizierten Partnerschaft auszuleben.

Aber sollte es dazu kommen, bitte die richtigen Schlussfolgerungen daraus ziehen!

Hier ist ein kleiner Ratgeber für Deine Sex-Affäre:

  • Nie ungeschützter Verkehr außerhalb einer festen Partnerschaft – das verhindert die Ansteckungsgefahr, wovor auch immer!
  • Suche nach den wahren Gründen Deiner Sex-Affäre!
  • Sprich mit Deinem/r Partner/in darüber als dritte Person (was wäre, wenn…)
  • Gestehe Deine Sex-Affäre nur dann, wenn sie eine Relevanz für das zukünftige Zusammenleben hat. Gewissen-Erleichterung gehört in eine fachbezogene Therapie-Sprechstunde oder in ein Gespräch mit einer Vertrauensperson!
  • Lerne aus Deiner Sex-Affäre und ziehe Konsequenzen, wenn nötig!

Wer weiß, vielleicht entwickelt sich Deine Sex-Affäre sogar zu der Liebe Deines Lebens!

Voilá.

Nahrungs-Ergänzungsmittel – eine sinnvolle Zugabe!

Alt werden und dabei jung bleiben – das wird uns meist nicht geschenkt. Man muss es sich erarbeiten. Das Biologische Alter kann dabei weit unter dem liegen, was im Pass steht.

Neben Sport, gesunder Ernährung und ausreichend Entspannung gibt es noch einen weiteren nicht zu unterschätzenden Aspekt: die Einnahme von Nahrungs-Ergänzungsmitteln (NEM). In der Biohacking-Szene gehört eine gut sortierte NEM-Bar zum Alltag.

Die NEM’s unterstützen nicht nur die Funktions- und Regenerations- Fähigkeit des Körpers, sie können teilweise dem  Alterungsprozess entgegen wirken. Manche sind unverzichtbar, wie  z. B. Vitamin D in Wintermonaten.

Hierzu gehören diverse Substanzen, angefangen von Vitamin-Komplexen, über chemische Komponente des menschlichen Körpers wie Hyaluronsäure und Collagen, bis hin zu neumodischen Extrakten aus der Pflanzenwelt, wie Fisetin und Quercetin.

Die Auswahl an Präparaten ist ebenso vielfältig wie verwirrend. Um festzustellen, welche NEM’s wirksam und welche nutzlos sind, stellt sich die Frage nach der Zielsetzung.

Um das Biologische Alter beeinflussen  zu können Bio-Age: wie du dein biologisches Alter senken kannst , sollte der Fokus auf den folgenden vorsorglichen Maßnahmen liegen:
  1. Erhaltung der Elastizität der Gefäße und der Herz-Leistung
  2. Kräftigung der Knochen und Erhalt der Funktionsfähigkeit der Gelenke
  3. Entgegenwirken den Mikro-Entzündungen und eine schnelle Entsorgung des Körper-Mülls.
Hier ist meine Liste an NEM´s, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht und vorzeigbare Ergebnisse erzielt habe:

Täglich –

  • Spermidin 6 mg
  • Selen 50 mg
  • Magnesium 400 mg vom Schlafengehen

4 Wochen-Kuren abwechselnd –

  • Omega-3 und -6 Fettsäuren-Präparate
  • Vitamin-B, -C, -E – Präparate
  • Glucosamin- und Chondroitin- Kapseln
  • Reishi-Pilz- Kapseln
  • Ashwagandha-Kapseln
  • Quercetin-Kapseln
  • Aminosäuren- oder Nukleotide- Präparate

1 Mal im Monat auf 2 Tage aufgeteilt –

  • Fisetin 1500 mg

In den Wintermonaten vom November bis Mai –

  • Vitamin D, 20 mg täglich, am besten in Kombination mit Vitamin K und Calcium

Eine besondere Stellung nimmt Collagen ein. Es liefert wertvolle Bestandteile für die Haut, Sehnen und Gelenke. Aufgrund des hohen Eiweiß-Gehalts (9g pro Esslöffel-Pulver) lässt sich die Tages-Dosis von Eiweiß aufstocken: je nach Bedarf 1- 2 Esslöffel in Suppen oder Getränke untermischen.

Das Gleiche gilt für CBD-Hanföl ohne aufputschende Substanzen. Es enthält gesunde Vitalstoffe und hat eine hervorragende entspannende Wirkung. Stets bei Bedarf!

Viele dieser Präparate gehören zum Angebot der größten online Handels-Plattform. Ich kenne noch eine gute Adresse: online Shop des führenden Biohacker Deutschlands, Max Gotzler auf seiner Webseite http://www.flowgrade.de

Voilà.

Länger jung mit Kälte und tiefer Atmung

Jeder Biohacker, der von sich was hält, hat schon mal „Eis gebadet““ und kennt sich bestens mit Atmungs-Methoden nach Wim Hof aus.

„Kälte“ klingt nicht gerade verlockend und verführerisch. Bei diesem Wort steigt die Vorstellung vom eisigen sibirischen Winter und arktischen Eisbrechern auf. Manche bekommen dabei sogar eine Gänsehaut.

Anderseits verdanken wir diesem Umstand wunderschöne Winterlandschaften mit weißen Schneedecken und eine leckere Nachspeise in verschiedenen Sorten, die einfach „Eis“ genannt wird.

Bei Kälte wird uns kalt. Wir sehnen uns nach wärmenden Sonnenstrahlen. Dennoch brauchen wir sie in gewissem Maß.

Wissenschaftlich ist schon lange erwiesen, dass Kälte eine positive stimulierende Wirkung auf unsere Gesundheit hat und in der Lage ist, dem Alterungs-Prozess entgegen zu wirken. Das ist eine der Säulen des Biohacking-Konzepts.

Eine andere wichtige Säule ist die Atmung. Generell atmen wir zu flach und zu schnell. Insbesondere in Stress-Situationen. Die Folge ist eine mangelhafte Sauerstoff-Versorgung des Körpers.

Eine tiefe, langsame Atmung bringt dagegen den Zellen die nötige Menge an „Luft zum Atmen“. Dabei wird auch der Vagus-Nerv aktiviert, der für Entspannung und einen erholsamen Schlaf zuständig ist. Das ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt, besonders in unseren hektischen Zeiten.

Für eine tiefe Atmung gibt es verschiedene Übungs-Empfehlungen. Das Netz ist voll davon.

Ich lehne mich an die Methoden von Wim Hof an, die sich in der Biohacking-Szene etabliert haben.

Hier ist mein kleines „Kälte-Atmung“ Päckchen für jeden Tag und Jedermann:

  • Morgens nach dem Aufstehen mindestens 30 Sekunden kalt Duschen und/oder
  • ein Gesicht-Eiswürfel-Bad: tief einatmen, für 10 Sekunden in eine Schüssel mit kaltem Wasser und Eiswürfeln mit dem Gesicht eintauchen. 3-4 Mal wiederholen.
  • 30 Minuten täglich spazieren gehen, bei jedem Wetter
  • „kalt Schwimmen“ für Fortgeschrittene
  • 2 Mal am Tag nach Wim Hof atmen:

30 mal schnell tief in den Bauch, nach dem letzten Ausatmen anhalten, bis der Atmungs-Reflex einsetzt. Danach tief in den Bauch einatmen, ausatmen und nochmal einatmen, 15 Sekunden die Luft anhalten, ausatmen.

  • „Anti-Stress“ oder „Anti-Ärger“ Atem-Übung: tief in den Bauch einatmen, dabei langsam bis 7 zählen, 4 Sek. anhalten, die Lippen zum Pfeifen zusammenrollen, langsam ausatmen, dabei bis 10 zählen. Das Ganze 3 bis 10 Mal (je nach Stress-Level) wiederholen.

Voilà.

 

Länger jung bleiben – mit Biohacking!

Ich werde oft gefragt, was eigentlich „Biohacking“ ist.

Salopp gesagt – das ist eine Art Lifestyle-Bewegung, die in der Verfolgung ihrer Ziele ein ganzes Stück weiter geht, als das, was man unter dem Begriff „gesunde Lebensweise“ versteht.

Sie ist vor mehr als 10 Jahren in Kalifornien in Kreisen junger Wissenschaftler und Studenten entstanden. Diese haben angefangen, ihre körperlichen, geistigen und mentalen Parameter zu messen, ihre Lebensumstände und Umgebung analysiert. Mit einem Ziel, individuelle Leistungsfähigkeit zu maximieren und das Wohlbefinden zu steigern.

Auf den Punkt gebracht:  Selbstoptimierung – die beste Version seiner selbst zu finden!

Dabei werden die neusten Erkenntnisse der Wissenschaft und Technik herangezogen, weiterentwickelt und anwendbar gemacht.

Die Zahl der Anhänger des Biohackings wächst beständig und weltweit. Ich bin eine von ihnen.

Der bekannteste Vertreter in Deutschland ist Maximilian Gotzler, der Gründer von „FlowGrade“ http://www.flowgrade.de

Biohacking ist ein überzeugendes Anwendungs-System mit wissenschaftlichen Grundlagen, individuell variierbar und bringt spürbare Resultate.

Obwohl die meisten Anhänger des Biohackings relativ jung sind, eignen sich die Methoden auch für eins sehr gut: das AntiAging!

Wer die Prinzipien des Biohackings beherzigt und seine täglichen Routinen danach ausrichtet, hat gute Chancen, lange gesund und flexibel, sprich – länger jung zu bleiben!

Es lässt sich gut in den Tag integrieren und bedarf nur eins – Konsequenz!

Wichtig ist: Bewegung, Ernährung und Entspannung beeinflussen maßgeblich unsere Gesundheit, Leistungsfähigkeit und letztendlich das Biologische Alter Bio-Age ; wie du dein biologisches Alter senken kannst Für jeden Bereich existieren spezielle Empfehlungen, die das Erfolgs-Ergebnis maßgeblich verstärken.

Hier sind meine 10 wichtigsten Biohacks, die für jeden ein guter Anfang sein könnten:

  1. Morgens ca. 30 Sekunden kalt duschen
  2. Jeden Tag eine Stunde im natürlichen Licht draußen verbringen
  3. Mindestens 3 Mal wöchentlich eine Stunde Sport, der spürbar zum Schwitzen bringt
  4. 3 Mal/Tag  mindestens 5 Mal langsam tief in den Bauch atmen. 15 Minuten pro Tag meditieren, anfangs am besten vor dem Schlafengehen
  5. So wenig, wie möglich Zucker und Kohlenhydrate wie Nudeln, Reis und Kartoffeln essen. Diese am besten durch eiweißhaltige Produkte und Gemüse ersetzen. Pro Tag 2,5 Liter Wasser trinken. Nahrungsergänzungs-Mitteln einnehmen, die an die individuellen Bedürfnisse angepasst sind. Brauchen wir Nahrungsergänzungs-Mittel?
  6. Abends eine Brille mit Blaulicht-Blocker tragen, 1 Stunde vor dem Schlafengehen in keinen Screen schauen
  7. Jeden Abend 400 mg Magnesium einnehmen. Das sorgt für eine entspannte Muskulatur und einen guten Schlaf
  8. Mindestens 3 Mal/Woche Intervall-Fasten mit einer Essen-Pause von mindestens 16 Stunden zwischen Abendessen und Frühstück am nächsten Morgen
  9. Öfter Sex haben
  10. Nachts mindestens 7,5 Stunden schlafen, besser – 9! Der Schlafraum sollte absolut dunkel sein (ggf. Schlafmaske), geräuschlos und eine Temperatur zwischen 16 und 18 Grad haben. So schläfst du gut!

Voilà!