Es gibt kein Lebewesen, abgesehen von wenigen Tierarten, welches ausschließlich unter der Erde haust und nicht auf die Sonne angewiesen wäre.
Nichts hat größere Macht auf unseren Planeten als die Sonne. Sie bestimmt den Rhythmus der Natur, ihre Schlaf- und Blüh- Phasen. Die wärmenden Strahlen der Sonne spenden Behaglichkeit und Wohlempfinden. Zieht sie sich zurück, hofft die Natur auf ihr gnädiges Wiedererscheinen. Außer Wärme spendet sie Licht, welches für die Pflanzen- und Tiere unersetzliche Bedeutung hat, aber auch für uns Menschen, als einen Teil dieser Welt.
Das Sonnenlicht bestimmt unseren Wach- und Schlafrhythmus, reguliert zudem unser Wohlbefinden.
Durch die Lichteinwirkung auf Augen und Haut werden Hormone ausgeschüttet, die uns am Tag auf Trab halten und abends in den Schlaf wiegen. Ohne ausreichende „Dosis“ Licht funktioniert der Hormonhaushalt nicht richtig und wird störungsanfällig, was sich wiederum aufs Biologische Alter auswirkt. Wie hoch sollte die ausreichende „Dosis“ sein? Hier gibt es keine Grenze nach oben“.
Ich versuche, jeden Morgen, noch vor dem Frühstück, 10 min um den Block zu gehen. Menschen, die schon früh zur Arbeit müssen, haben ihre Morgendosis automatisch. Im Laufe des Tages sollte man sich so lange wie möglich draußen aufhalten. Auch im Winter.