Wieviel Sport brauchen wir wirklich?

Wenn ich durch die Instagram-Profile der Ü-50-jährigen Fitness-Gurus gehe, vermute ich, dass ich einiges falsch mache.

Die gestählten Bronze-Körper mit Muskel-Bergen, die sich täglich stundenlang in den Fitnessstudios an schweren Geräten aufhalten oder auf geheimnisvollen Pfaden in der freien Natur unterwegs sind, beeindrucken mich sehr.

Ich habe Hochachtung vor Menschen, die so viel Mühe und Zeit für ihre Fitness aufwenden. Jedoch beschleicht mich der Gedanke, dass sie vermutlich für nichts anderes mehr Zeit im Leben haben dürften.

Kürzlich habe ich im TV einen Bericht über eine bekannte Fitness-Influencerin gesehen.

Es ging um ihre Karriere, wie sie daran zerbrochen ist und mit erheblichen gesundheitlichen Schäden zu kämpfen hatte. Klar, dass dies kein obligatorisches Szenario ist.

Doch wieviel Sport brauchen wir wirklich, um möglichst lange gesund zu bleiben – fit und leistungsfähig?

Dass man dabei noch gut aussehen kann, ist ein Bonus obendrauf, aber kein explizites Ziel.

Mit dieser Frage habe ich mich gründlich beschäftigt und viele Modelle ausprobiert.

Als Maßstab dienten mein Wohlbefinden, guter Schlaf und die Leistungsfähigkeit.So schläfst du gut!

Zuerst stellte ich fest, dass eine Sport-Einheit von etwa 45 min täglich, bestehend aus 3/4 intensivem Kardio- und ¼ Kraft-Training wegen der zu kurzen Regenerations-Zeit kontraproduktiv wirkt.

Ich war müde, unkonzentriert, meine Leistungsfähigkeit war im Keller.

Danach legte ich einen Ruhetag zwischen den Trainingseinheiten ein.  Kurze Spaziergänge, Stretching, morgendlicher Gymnastik und Tai-Chi-Einheiten blieben unberührt.

Ich fühlte mich wohler und die Leistungs-Parameter wurden besser.

Was ist mit dem Spaß-Faktor beim Sport – ist der notwendig?

Ein klares „Ja“! Denn eine Sportart, die Spaß macht, fördert die Motivation und tut der Seele gut.

Deshalb: finde Deine Lieblings-Sportart, der Du leidenschaftlich nachgehst. Einmal pro Woche würde reichen. Dann fallen sogar die Pflicht-Übungen im Fitness-Studio oder auf der heimischen Matte leichter.

Egal, welche Sportart Du betreibst, ein wichtiger Aspekt ist das Training der Flexibilität und der Geschmeidigkeit des Körpers.

Das erreichst Du mit Stretching-Einheiten und einer Erweiterung des Bewegungsgrades der Gelenke.

Hier sind meine 6 Tipps für einen gesunden Sport mit Spaßfaktor, ohne Überforderung:
  • Zwei-Mal pro Woche 25 Minuten Kardio- und 20 Minuten Kraft-Training mit Gewichten oder Bändern
  • Ein bis Zwei-Mal pro Woche Lieblings-Sport wie Badminton, Fußball, Tanzen, Paddeln, Segeln oder anderes
  • Täglich 5-10 Minuten Morgen-Gymnastik, direkt nach dem Aufstehen, gerne noch im Pyjama am Bett, mit Stretching-Einheiten und Yoga-Elementen, wie dem Morgengruß
  • 5 Minute Tai-Chi vor dem Frühstück im Freien. Eine Terrasse oder ein Balkon erfüllen diesen Zweck auch.
  • Täglich ein 20–30-minütiger, zügiger Spaziergang bei Tageslicht an der frischen Luft
  • Jeden zweiten Tag 10-15 Minuten intensive Dehnungsübungen der großen Gelenke. Beispiele hierzu gibt es von Liebscher & Bracht auf YouTube.

Voilá!

 

 

Die Kraft der Hormone

Wir sind voller Energie, unsere Stimmung ist bestens, sind ausgeschlafen, ausbalanciert und meistern unseren Alltag mühelos.

Ein phantastisches Scenario, das wir uns ein Leben lang wünschen. Die Partitur dafür basiert auf einer guten körperlichen Verfassung. Die Musik dazu spielen unsere Hormone:

Adrenalin, Cortisol, Serotonin, Dopamin, Endorphine und zahlreiche andere tolle Substanzen. Nicht zu vergessen das mächtige Geschlechts-Hormon-Trio aus Östrogen, Progesteron und Testosteron.

Die Hormon-Quelle sprudelt in jungen Jahren nur so. Mit zunehmendem Alter fängt sie jedoch an zu versiegen. Können wir etwas dagegen tun, damit sie ewig sprudelt?

Hier spielt die Lebensweise mit Sicherheit eine große Rolle. Wer Sport treibt, etwa 2,5 Stunden pro Woche mit Ausdauer- und Kraft-Training, sorgt für einen regelmäßigen Endorphin- Schuss.

Der König der Spannung und Abenteuer ist das Adrenalin. Kleine Herausforderungen ab und an spielen in dessen Karten.

Ein unbeliebtes Hormon ist Cortisol, weil es hauptsächlich beim Stress zugange ist. In kleinen Dosen ist es allerdings nützlich, weil es ein zu aggressives Immunsystem zügelt.

Dopamin ist ein Beziehungshormon. Jedes Kompliment, welches wir bekommen können, sorgt für seinen Ausstoß.

Ein wahres Sonnen-Hormon ist das Serotonin. Es sorgt für gute Laune und ein helles Gemüt. Wir holen es uns, wenn wir einen Sonnenaufgang erleben, viel draußen sind und in die Sonne schauen.

Abends wird aus dem Serotonin Melatonin gebildet. Es lässt uns gut ein- und durchschlafen.

Wie verhält es sich mit den wichtigen Geschlechts-Hormonen – die empfindlichsten Diven der Hormon-Landschaft?

Hier ist die Natur nicht zimperlich und will sie uns einfach wegnehmen, wenn die Zeit scheinbar abgelaufen ist. Besonders hart trifft das Frauen.

Als erstes zieht sich das Gelbkörper-Hormon Progesteron zurück, wenn die Eizellen ausgehen. Danach macht sich Östrogen rar. Irgendwann pendelt sich auch das Testosteron auf einem niedrigen Niveau ein, bei Frauen und Männern.

Viele Frauen erleben dann unangenehme Mangel-Begleiterscheinungen, obwohl sie sich in der Blüte ihres Lebens befinden. Manche mehr, andere weniger. Das ist sehr bedauerlich, weil die Fähigkeit zum sexuellen Erleben bei Frauen lebenslang unverändert bleibt Lebe Deine Sexualität

An dieser Stelle kommt die menschliche Intelligenz ins Spiel.

Was Forschung und die pharmazeutische Produktion in den letzten Jahrzehnten hier geschafft hat ist phänomenal, mit dem Ziel, den Frauen in ihrer Not zu helfen.

Wie die  Gewinnung von Hormone aus dem Urin schwangerer Stuten, was nach 50 Jahren heute glücklicherweise der Vergangenheit angehört.

Die Substanzen werden inzwischen aus Pflanzen produziert. Sie sind reich an Phytoöstrogenen und bilden menschliches Östrogen und Progesteron haargenau nach. Sie werden daher als bioidentisch bezeichnet und gleichen die Hormon-Defizite aus, damit haben so gut wie keine Nebenwirkungen

Erwähnenswert ist das wunderbare Buch „Woman on Fire“ der deutsch-amerikanischen Gynäkologin und Wissenschaftlerin Dr. Sheila de Liz. Sie hat Licht in dieses Thema gebracht und vielen Frauen die Angst vor der HRT genommen.http://Wikipedia Dr. Sheila de Liz

Eine weit verbreitete Hormon-Plage ist die Hypothyreose durch einen Mangel am Schilddrüsen-Hormon Thyroxin, welches für den Stoffwechsel verantwortlich ist. Am häufigsten betroffen sind  Frauen ab 50. Auch hier besteht die Behandlung in der Aufstockung der fehlenden Hormonmenge.

Das Trio aus Östrogen, Progesteron und Thyroxin macht letztlich die Musik, die den weiblichen Körper gesund und schön erhält – bis ins hohe Alter.

Hier sind meine Tipps für den optimalen Hormon-Haushalt:

  1. Treibe Sport, um regelmäßig Endorphine (und andere Hormone) zu besitzen.
  2. Verbringe täglich mindestens 1 Stunde draußen, um ausreichend Serotonin am Tag – und abends Melatonin zu haben
  3. Pflege gute Freundschaften und Beziehungen zu Familie, welche für Dopamin sorgen
  4. Nimm Herausforderungen an, um Dir die eine oder andere Adrenalin-Spritze zu verpassen
  5. Prüfe den Level von Thyroxin und der Geschlechts-Hormone, um diese bei Defiziten mit entsprechenden Präparaten anzupassen.

Voilà.

 

Alles, was Du brauchst, findest Du in Dir selbst

Wir wollen gesehen, geliebt und anerkannt werden, gut ankommen.

Natürliche, verständliche und ehrenwerte Bedürfnisse. Denn wir sind soziale Wesen, stark voneinander abhängig. So will es die Natur.

Einerseits spornt es uns an, unsere Persönlichkeit und ihr Erscheinungsbild zu verbessern, anderseits ergeben sich Druck und Zweifel, wenn die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen.

Im Wort „Erwartungen“ steckt das Wort „Warten“, auf jemanden oder etwas, was uns glücklich und zufrieden machen könnte.

Zugleich hat uns die Natur einen eigenen Willen und die Freiheit zur persönlichen Entscheidung gegeben. Das betrifft nicht nur Handlungen, auch unsere Gemütslage.

Die Erwartungen an andere Menschen sind meist selbst angelegte Ketten. Wir haben es in der Hand, sie abzulegen! Wir können sie limitieren und die eigenen Möglichkeiten als „unbegrenzt“ betrachten.

Diese Möglichkeiten umfassen:

  • Stärkung der Eigenliebe, mit allen Facetten Die Macht der Selbstliebe
  • In jedem Moment präsent und ganz bei sich zu sein, ohne das Zepter über eigene Gefühle aus der Hand zu geben
  • Planung individueller Erlebnisse, unabhängig von anderen Personen
  • Schaffung von Rückzugsorten und deren regelmäßiger Besuch
  • Achtung und Pflege des eigenen Körpers
  • Den inneren Dialog positiv ausrichten
  • Lernen loszulassen

Wer mehr auf sein Inneres achtet, dort Erfüllung und Zufriedenheit sucht link, wird von äußeren Einflüssen und anderen Menschen unabhängiger, behält die Kontrolle über die eigene Gefühlswelt. Das hilft besser allein zurecht zu kommen und verleiht mehr Gelassenheit im Alltag.

Hier sind meine 5 Tipps zu mehr Freiheit und Seelenfrieden:

  1. Definiere klar Deine Haupt-Bedürfnisse, am besten schriftlich
  2. Stell Dir jeden Tag die Frage, ob diese Bedürfnisse in Eigenregie erfüllt werden können
  3. Baue täglich schöne Eigenliebe-Rituale ein: Körperpflege, Styling, sexuelle Erlebnisse Lebe Deine Sexualität, selbst gekochtes Essen
  4. Akzeptiere, dass Du nicht „everybody’s darling“ sein kannst und dass dies gut so ist
  5. Schreibe 3 Sätze auf, warum Du Dich selbst besser lieben kannst als jemand anderes, nach dem Motto „I can love me better, than you can!“

Voilà.

Wahre Freiheit kommt von innen

Tag ein Tag aus fühlen wir uns gefordert, sind gefragt und verpflichtet. Wir schreiben To-Do-Listen, versuchen mit einem guten Management alles unter einen Hut zu bringen, um dies und jenes nicht zu vernachlässigen. Selbst Erholungs-Phasen sind penibel eingeplant.

Am Ende des Tages fragen wir uns, ob wir uns zumindest phasenweise wirklich frei gefühlt haben.

Frei von Herausforderungen, Wünschen und Gedanken: dieser Zustand der Leichtigkeit und Unabhängigkeit in absoluter Harmonie mit sich selbst und dem Moment. Doch irgendwas steht immer im Raum. Wir werden es scheinbar nie los.

Die gute Nachricht ist, wir können es emotional auf Abstand halten. Einfach ist es nicht – den Umständen des Lebens mit Gelassenheit zu begegnen, kann man lernen. Sich von eigenen Wünschen und Gedanken zu befreien, ist im Vergleich dazu ein Kunststück.

Ganz vorne stehen unsere Wünsche und die damit verbundenen Gedanken. Wünsche an sich sind nichts Schlechtes. Wenn sie uns als Persönlichkeit voranbringen, den Wissens-Horizont erweitern oder jemanden unsere Liebe zeigen zu wollen, sind sie das Lebenselixier unserer Entwicklung.

Auf der anderen Seite gibt es Wünsche, die hinterfragt werden sollten. Oft stecken Ängste oder das Streben nach fiktiven Werten dahinter, wie unnötiger Besitz oder jemanden beeindrucken zu wollen.

Was uns freimacht, ist unsere Authentizität. Sie setzt eine gesunde Eigenliebe voraus Die Macht der Selbstliebe , ebenso gilt es unsere Bedürfnisse ernst zu nehmen, es niemanden Recht machen zu wollen, zu unserer Meinung zu stehen, sich unseren Stärken und Schwächen bewusst zu sein. Denn wahre Freiheit kommt von innen!

Hier ist mein guter 7-Punkte-Plan sich „freizumachen“:

  • Stelle Dir jeden Tag die Frage: „Ist es mein Leben? Will ich es so haben?“
  • Prüfe Deine Wünsche auf Nachhaltigkeit, entdecke „Ersatz-Wünsche“ und verzichte auf sie
  • Schaue, was Du von Deiner To-Do-Liste für immer streichen kannst
  • Schaffe Freiräume für Atem- und Entspannungs-Übungen. Sie helfen Dir, die Dinge aus einer anderen Perspektive sehen zu können.  Länger jung mit Kälte und tiefer Atmung
  • Dein Bett ist der Ort für Träume und Genüsse, keine Planungs- und Projekt-Zentrale
  • Vernachlässige nie Deine wahren Bedürfnisse, suche Wege für ihre Erfüllung
  • Begreife Dich als ein Teil des Universums, welches Dich führt und schützt. Es hilft, loslassen zu können. Spiritualität – Humbug oder Hoffnung?

Voilà!

Spiritualität – Humbug oder Hoffnung?

Der Begriff „Spiritualität“ kommt vom lateinischen Wort „Spirit“ – und bedeutet „Geistigkeit“ oder „inneres Leben“.

In unserem materialisierten Leben ist leider wenig Platz für Fragen der Spiritualität, höchstens an Tagen, wie vor Weihnachten.

Dennoch kommt sie in verschiedenen Glaubens-Richtungen zum Ausdruck: innerhalb einer Religion, einer Interessen-Gemeinschaft oder bei gedanklichen Auseinandersetzung mit der Welt und sich selbst.

Letzterer Aspekt ist besonders interessant, weil es hier um die individuellen Lebens-Einstellungen und um Glaubenssätze geht.

Wenn die Welt um uns herum ständig im Wandel ist und uns manchmal bedrohlich erscheint, dann ist es höchste Zeit für innere Einkehr, um dort Stabilität zu finden.

Im Glauben an den höheren Sinn der Schöpfung und dass wir nicht alles kontrollieren können, kommen wir zur inneren Stärke. Sie gibt uns Kraft, Dinge zu ändern, die wir ändern können oder solche hinzunehmen, die nicht zu ändern sind.

„Du bist das, was Du denkst“ – aus diesem Grund ist „Gedanken-Pflege“ so wichtig. Beherrsche Deine Gedanken!

Spiritualität bringt innere Gelassenheit mit sich,  was uns entspannter und freudiger durchs Leben gehen lässt.

Wie kommt man zu einer wirksamen Spiritualität?

Hier möchte ich meine 6 persönlichen Ansätze zu mehr Spiritualität im Leben mit Dir teilen:

  1. Verbinde Dich mental mit etwas Großem – einer Idee, einer Bewegung, Glaube an eine höhere, schützende Macht oder an den ewigen Kreislauf der Natur und so weiter…
  2. Meditiere regelmäßig – am besten 2-mal täglich für 15 Minuten, um „im Hier und Jetzt“ ganz bei Dir selbst zu sein
  3. Denke „Gutes“ über Dich und andere Menschen, nutze dabei positive Gedanken wie „ich bin gut genug“ oder „jeder Mensch versucht sein Bestes“
  4. Formuliere schwierige Lebens-Situation als Herausforderung, versuche Chancen zu sehen und was Du aus bestimmten Erlebnissen lernen kannst
  5. Finde Deine eigene Lebens-Vision und führe sie Dir vor Augen so oft es geht. Das wird Dir helfen konkrete Ziele zu verfolgen und sie umzusetzen.
  6. Übe Dich in Dankbarkeit – schreibe jeden Abend 3 Dinge auf, für die Du dankbar bist.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Voilà!

Älter werden – jung bleiben!

„Forever young“ – das ist der Traum von jedem von uns!

Ewig fit und gesund bleiben, sich bis ins hohe Alter schmerzfrei bewegen, bei gutem Verstand sein und das Leben in vollen Zügen genießen zu können. Die Frage hierbei ist – sind die Gesetze der Natur wie das Altern beeinflussbar, falls ja, in welchem Maß? Vor allem: Was muss man dafür tun?

Wenn ich hin und wieder Menschen über 70 beobachte, sind gravierende Unterschiede festzustellen.

Manche haben genügend Energie, sind gut drauf. Andere kämpfen mit jedem Schritt gegen unsichtbare Hindernisse.

Wenn man mit den Menschen spricht, treten sehr unterschiedliche Lebenseinstellungen zu Tage.

Die Fitten und Gesunden meinen, dass es in eigener Hand liegt, den Alterungsprozess zu beeinflussen. Die Skeptiker sagen: „Für dies und jenes bin ich schon zu alt, das muss man akzeptieren. Dagegen kann man nicht viel machen.“ Und weil das so ist, tut man auch nichts….

Die Wissenschaft gibt aber jenen Recht, die sich nicht damit abfinden möchten, stattdessen das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.

Tatsächlich sind wir in der Lage, unser Lebenszeit-Potenzial so auszudehnen, wie wir es uns vor 40-50 Jahren haben noch gar nicht vorstellen können. Ganz zu schweigen von der Lebensqualität, die wir dadurch gewinnen.

Das Zauberwort lautet: „Epigenetik“. Das bedeutet, wie Lifestyle das genetische Programm, darunter auch die Lebenserwartung beeinflussen kann.

Es gibt genügend Beispiele dafür, wie hochbetagte Menschen ihrem Schicksal ein Schnäppchen schlagen können. Jährlich kommen Methoden und Mittelchen hinzu, die diesen Prozess massiv unterstützen. Ich habe dazu einige Beiträge verfasst: wie man vor allem länger jung bleiben kann. Bio-Age; wie du dein biologisches Alter senken kannst

Meine 15 „Bleib jung“- Tipps für einen perfekten Tag sind:

  1. 7,5 – 9 Stunden Schlaf So schläfst du gut! 
  2. Morgens nach dem Aufstehen ein Gymnastik-Set (10 Minuten) für einen schwungvollen Tages-Beginn
  3. Kalte Dusche (30 Sekunden)
  4. 16 Stunden Zeit zwischen Abendbrot und Frühstück am nächsten Tag verstreichen lassen (Intervall-Fasten)Intervall-Fasten: die leichte Alternative
  5. Bei langem Sitzen – 5 Minuten Bewegungs-Pause pro Stunde
  6. Ernährung: wenig Zucker und einfache Kohlenhydrate; viel Gemüse, Fisch, Geflügel, Hülsenfrüchte, Obst in Maßen. 1 Mal/Woche: rotes Fleisch. Täglich 2 – 2,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken! Meine Anti-Aging Küche schnell und gesund
  7. Optimale Zeit zwischen Mahlzeiten – 3- 4 Stunden, keine Snacks zwischendurch! Abendessen vor 19.00 Uhr.
  8. Passende Nahrungs-Ergänzungsmittel einnehmen Nahrungs-Ergänzungsmittel – eine sinnvolle Zugabe!
  9. 30 Minuten täglich Spazierengehen (mindestens); 2-3 Mal/Woche eine Lieblings-Sportart ausüben.
  10. Jeden zweiten Tag 10 min Stretching oder Yoga.
  11. 15 Minuten täglich meditieren
  12.  Regelmäßig Sex haben (mind. 2 Mal/Woche)Lebe Deine Sexualität
  13. Soziale Kontakte pflegen
  14. Vorm Schlafengehen: Buch lesen bzw. entspannende Musik hören, Blaulicht-Schutzbrille beim Fernsehen tragen!
  15.  Am besten vor 23 Uhr schlafen gehen.

Träume von einem langen, gesunden und erfüllten Leben!

Voilá!.

Länger jung bleiben – mit Biohacking!

Ich werde oft gefragt, was eigentlich „Biohacking“ ist.

Salopp gesagt – das ist eine Art Lifestyle-Bewegung, die in der Verfolgung ihrer Ziele ein ganzes Stück weiter geht, als das, was man unter dem Begriff „gesunde Lebensweise“ versteht.

Sie ist vor mehr als 10 Jahren in Kalifornien in Kreisen junger Wissenschaftler und Studenten entstanden. Diese haben angefangen, ihre körperlichen, geistigen und mentalen Parameter zu messen, ihre Lebensumstände und Umgebung analysiert. Mit einem Ziel, individuelle Leistungsfähigkeit zu maximieren und das Wohlbefinden zu steigern.

Auf den Punkt gebracht:  Selbstoptimierung – die beste Version seiner selbst zu finden!

Dabei werden die neusten Erkenntnisse der Wissenschaft und Technik herangezogen, weiterentwickelt und anwendbar gemacht.

Die Zahl der Anhänger des Biohackings wächst beständig und weltweit. Ich bin eine von ihnen.

Der bekannteste Vertreter in Deutschland ist Maximilian Gotzler, der Gründer von „FlowGrade“ http://www.flowgrade.de

Biohacking ist ein überzeugendes Anwendungs-System mit wissenschaftlichen Grundlagen, individuell variierbar und bringt spürbare Resultate.

Obwohl die meisten Anhänger des Biohackings relativ jung sind, eignen sich die Methoden auch für eins sehr gut: das AntiAging!

Wer die Prinzipien des Biohackings beherzigt und seine täglichen Routinen danach ausrichtet, hat gute Chancen, lange gesund und flexibel, sprich – länger jung zu bleiben!

Es lässt sich gut in den Tag integrieren und bedarf nur eins – Konsequenz!

Wichtig ist: Bewegung, Ernährung und Entspannung beeinflussen maßgeblich unsere Gesundheit, Leistungsfähigkeit und letztendlich das Biologische Alter Bio-Age ; wie du dein biologisches Alter senken kannst Für jeden Bereich existieren spezielle Empfehlungen, die das Erfolgs-Ergebnis maßgeblich verstärken.

Hier sind meine 10 wichtigsten Biohacks, die für jeden ein guter Anfang sein könnten:

  1. Morgens ca. 30 Sekunden kalt duschen
  2. Jeden Tag eine Stunde im natürlichen Licht draußen verbringen
  3. Mindestens 3 Mal wöchentlich eine Stunde Sport, der spürbar zum Schwitzen bringt
  4. 3 Mal/Tag  mindestens 5 Mal langsam tief in den Bauch atmen. 15 Minuten pro Tag meditieren, anfangs am besten vor dem Schlafengehen
  5. So wenig, wie möglich Zucker und Kohlenhydrate wie Nudeln, Reis und Kartoffeln essen. Diese am besten durch eiweißhaltige Produkte und Gemüse ersetzen. Pro Tag 2,5 Liter Wasser trinken. Nahrungsergänzungs-Mitteln einnehmen, die an die individuellen Bedürfnisse angepasst sind. Brauchen wir Nahrungsergänzungs-Mittel?
  6. Abends eine Brille mit Blaulicht-Blocker tragen, 1 Stunde vor dem Schlafengehen in keinen Screen schauen
  7. Jeden Abend 400 mg Magnesium einnehmen. Das sorgt für eine entspannte Muskulatur und einen guten Schlaf
  8. Mindestens 3 Mal/Woche Intervall-Fasten mit einer Essen-Pause von mindestens 16 Stunden zwischen Abendessen und Frühstück am nächsten Morgen
  9. Öfter Sex haben
  10. Nachts mindestens 7,5 Stunden schlafen, besser – 9! Der Schlafraum sollte absolut dunkel sein (ggf. Schlafmaske), geräuschlos und eine Temperatur zwischen 16 und 18 Grad haben. So schläfst du gut!

Voilà!

 

Schaffe die Welt, wie sie Dir gefällt!

Wissenschaftlich betrachtet, besteht unsere Wahrnehmung der Welt zu 10% aus Ereignissen und zu 90% aus unseren Reaktionen darauf.

Die 90% sind wiederum so unterschiedlich, wie Menschen auf der Erde leben. Die Welt ist schön oder hässlich, so wie wir sie sehen (wollen). Die Rede ist nicht von Extrem-Situationen wie Krieg oder anderen Katastrophen.

Es geht auch nicht darum, die Welt durch die Rosa-Brille zu sehen. Sondern die positiven Seiten im Fokus zu haben, die negativen zu akzeptieren oder sie zu verändern, einer Welt-Sicht nicht ausgeliefert zu sein, sondern sie zu beeinflussen, soweit es geht.

Ich zeige Dir, wie Du ein halb-leeres Glas in ein halb-volles verwandeln kannst.

Wacht ein innerer Kritiker oder Partner/in mit Dir auf und bringt Dir zum Frühstück Deine Sorgen auf dem Teller? Ist Dein Stress-Level zu hoch und Du weißt nicht, wie Du ihn runterfahren könntest? Wie mit Ängsten umgehen, die andere Dir aufdrängen? Wie verhält es sich mit den immer wieder vorgenommenen „guten Vorsätzen“: mehr Sport machen, sich gesünder ernähren, besser zu schlafen?

Einige Antworten auf diese Fragen kannst Du in meinen Beiträgen finden.

Ich möchte Dir meine 10 persönlichen Ansätze in die Hand geben, die Dir dabei helfen können, die Welt „besser zu sehen“ und sich besser zu fühlen:

  1. Richte nach dem Aufwachen das Augenmerk auf morgendliche Rituale. Sorgen und Probleme haben Pause. Für sie hast Du am Vortag einen Zeitraum reserviert. Freue Dich über den neuen Tag wie ein Geschenk.
  2. Lese Deine „to do“ Liste. Plane zwischen jedem neuen Termin eine Pause von 10-15 Minuten ein, um sich zu bewegen und tief durchzuatmen.
  3. Sei dankbar, dass Du die Welt spüren kannst. Versuche sie ohne Vorurteil zu betrachten.
  4. Verlasse 1 Mal pro Tag Deine Komfort-Zone. Probiere etwas Neues! Es können Kleinigkeiten sein, z. B. ein neuer Weg, den Du zu Fuß nimmst oder eine ungewöhnliche Schokoladen-Sorte. Frage Dich dabei: „Wie geht es mir gerade, welche Gefühle habe ich und warum?“
  5. Feiere jeden noch so kleinen Erfolg, setze dabei die Messlatte nicht zu hoch. Belohne Dich angemessen mit Dingen, die Dir Spaß machen.
  6. Gib Selbstkritik nicht zu viel Raum, übe Dich in Selbstliebe! Führe Dir vor Augen, welche Stärken Du hast und was Dir schon alles gelungen ist. Die Macht der Selbstliebe
  7. Räume „Sorgen und Problemen“ täglich etwa 1 Stunde ein. Bringe je 3 Lösungsansätze für jedes Problem zu Papier. Wähle je einen Favoriten aus und setze den Plan in kleinen Schritten um, versehen mit einer Deadline.
  8. Hinterfrage Kränkungen durch andere Personen. Warum hat man so gesprochen oder so gehandelt? Welches Motiv steckt dahinter? Warum habe ich so reagiert? Bedenke: die meisten Angriffe basieren auf Ängsten, mangelnden Selbstwertgefühl oder eigenen Problemen. Nimm nicht alles persönlich! Umgebe Dich mit Menschen, die positiv denken. Meide „Miesepeter“ und „Nörgler“.
  9. Verzeihe Dir Deine eigenen Fehler und lerne daraus.
  10. Verzeihe anderen Menschen ihre Fehler und lerne daraus.

Voilà.

 

 

Was Anti-Aging wirklich ist

Anti-Aging ist in aller Munde. Was wird nicht alles auf dem Markt angeboten, um den Wunsch nach „länger jung bleiben“ und sich „länger jung fühlen“ zu erfüllen.

Das Angebot ist breit. Von Anti-Aging Pflegeprodukten, über Nahrungsergänzungs-Mitteln bis zu schärferen Maßnahmen wie schönheits-chirurgische Eingriffe.

Sie sollen die äußere Erscheinung aufpäppeln und einen frischeren Eindruck schinden. Mittlerweile ein für diverse Anbieter sehr lukratives Geschäft mit Milliarden Umsätzen. Tendenz steigend.

„Was Anti-Aging wirklich ist“ weiterlesen

Beherrsche Deine Gedanken!

„Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab“ – sagte der antike Philosoph Mark Aurel. Mit dem Blick auf die gesunde Ernährung finde ich auch den zeitgenössischen Spruch „man ist was man isst“ nicht verkehrt.
Meine persönliche Devise lautet: „man ist, was man denkt“.

Das steht jedem Menschen buchstäblich im Gesicht geschrieben. Es ist sehr nicht nur anstrengend, das eine zu denken und versuchen etwas anderes nach außen zu signalisieren. Man kommt dabei auch nicht authentisch rüber, aufgrund der Divergenz zwischen der Körper- und verbaler Sprache.

Das Prinzip – das richtige zu denken!

Was ist aber richtig oder falsch? Zunächst gibt es keine falschen Gedanken. Es gilt jedoch, diese zu hinterfragen! Vor allem, wenn Du das Gefühl hast, dass sie Dich auf irgendeine Weise runterziehen.

Die besten Beispiele sind:

  • das Vergleichen 

  • die konventionellen Überzeugungen

Der Spruch „das gehört sich nicht“ sollte aus dem Sprachgebrauch wie eine alte Klamotte entsorgt werden. Ebenso Vergleiche mit anderen Personen. Mehr dazu in meinem Beitrag Bio-Age mentale Seite

Denk daran:

Du bist einmalig und einzigartig! Sei Dir dessen bewusst und trage diese Überzeugung durch Dein Leben, jeden Tag!

Liebe Dein Äußeres und Inneres ohne „wenn und Aber“! Begegne Dir selbst und anderen mit Wohlwollen. Sei offen dafür, was sie sagen. Dein Gegenüber sollte sich auch in kurzen Momenten an Deiner Gegenwart erfreuen.

Führe einen positiven inneren Dialog!

Das ist nicht einfach, weil uns das von unseren Ahnen stammende Frühwarnsystem stets „schwarz zu sehen“ noch immer dominiert. Die Gefahren der Urzeiten haben wir jedoch gottlob nicht mehr. Das solltest Du immer wieder Dir vor Augen führen.

So werden mit der Zeit die negativen Gedanken zwar nicht ganz verschwinden, aber allmählich schwächer werden und an ihrer Stelle die positiven treten. Nach und nach wirst Du ein positives Selbstbild verinnerlichen, das Dich dann stets begleiten wird.

Im Durchschnitt benötigt man ca. 66 Tage, bis sich eine neue Angewohnheit etabliert hat. Methodisch reichen, um dieses Ziel zu erreichen, bereits 7 min pro Tag!

7-Minuten „zu sich selbst sprechen“ – Übung pro Tag, am besten vor einem Spiegel:

  1. Ich fühle mich jung und ruhe in mir selbst!
  2. Heute sehe ich gut aus!
  3. Ich bin einmalig und einzigartig!
  4. Nichts kann mir anhaben, ich bin frei, unabhängig und selbstbestimmt!

Voilá.